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In diesem Artikel erfahrt ihr nicht nur, wie ich darauf kam, eine Website über Ritterfilme und Swashbuckler ins Leben zu rufen, sondern auch, warum die Seite genau so aussieht, wie ihr sie hier seht. Tatsächlich sind die Gründe dafür vielfältiger, als man auf den ersten Blick denken mag, doch lest selbst...


Mittelalterlicher Abenteuerfilm mit Burt Lancaster und Nick Cravat in den Hauptrollen, der seine Anleihen an die Robin-Hood-Sage nicht verleugnen kann, ohne erzählerisch dessen Tiefe zu erreichen. Dank Lancasters und Cravats artistischem Können gerät der Klassiker aber dennoch zu einem ansehnlichen Spektakel, an dem junge und alte Fans ihre wahre Freude haben dürften, vor allem, wenn man auf waghalsige Stunts steht.


Eragon hatte es als Film von Anfang an schwer und wird bis heute mit den ganz großen Werken des Fantasy-Kinos verglichen. Zu bedenken ist dabei, dass sich schon der Roman nicht an ein erwachsenes Publikum richtete, sondern an eines in der Altersklasse des Autors. Gleiches gilt durchaus auch für den Film, doch ist er deshalb unterbewertet? Auf diese Frage versuche ich in meinem Artikel eine Antwort zu finden 


Terry Jones dürfte den meisten Fans als Mitgründer der legendären britischen Comedy-Truppe Monty Python bekannt sein. Mit dieser Serie erfüllte sich der Mittelalterenthusiast den Traum einer eigenen Kinderserie, die gleichzeitig eines seiner Lieblingsthemen beackert: den Artus-Mythos. Wie sich das Ganze in Deutsch ausnimmt, und ob man die Serie unbedingt kennen muss, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel.


Ein unterhaltsamer High-Fantasy-Film aus dem Hause George Lucas mit typischen, vom Star-Wars-Erfinder gerne verwendeten Versatzstücken und Figurenkonstellationen, die aber dennoch über genügend Eigenständigkeit verfügen, um die Helden und die Geschichte zu lieben. Hohe Schauwerte und Produktionsstandards tun ein Übrigens, um aus Willow ein Werk zu machen, das fraglose in jede gute Filmsammlung gehört.


Selten im deutschen Fernsehen gezeigte Adaption des berühmten, im Spätmittelalter angesiedelten Abenteuerromans von Sir Walter Scott. Für heutige Zuschauende vielleicht nicht mehr ganz taufrisch und teilweise etwas langatmig erzählt, versprüht die 13-teilige Serie aber dennoch ihren ganz eigenen nostalgischen Charme. Besonders sehenswert: Philippe Avron als Quentins bester Freund Bertrand sowie Michel Vitold als Ludwig XI.


Der 13te Krieger (1999)

Ebenso actionreiches wie unterhaltsames Mittelalterabenteuerspektakel mit einem gut aufgelegten Antonio Banderas in der Hautrolle und zahlreichen nordeuropäischen Schauspielern, die als Wikinger eine gute Figur machen. Die Geschichte ist zwar weit hergeholt, bietet dafür aber ein typisches Die-Sieben-Samurai-Setting mitsamt spannend inszenierter Schlacht und Omar Sharif als wohl dosiertem Topping. 


Farbenfrohe und herrlich naive Adaption des altebekannten Robin-Hood-Themas von Walt Disney, der mit diesem Werk seinen erst zweiten Live-Action-Film hinlegte. Im Sherwood Forest mit britischen Schauspielern unter Regisseur Ken Annakin gedreht, hat der Streifen bis heute nichts von seinem Charme verloren, schon allein aufgrund der sympathischen Darstellung von Little John und Friar Tuck.


Zeitlich zwar einige Jahrhunderte nach dem Mittelalter angesiedelt, passt Der Rote Korsar aber dennoch gut auf diese Website. Eingebettet in einen farbenfrohen, humorvollen Kostümfilm, lassen sich die zahlreichen Swashbuckler-Elemente dieses Piraten- und Seeabenteuers nicht verleugnen. Besonders sehenswert sind dabei die zahlreichen atemberaubenden Stunts, die Burt Lancaster als gelernte Artist bekanntermaßen selbst ausführte. Das macht diesen Film zu einem absoluten Alltime-Klassiker, den man in der Sammlung haben sollte.


Eigenwillige, aber kindgerecht und hübsch gestaltete Zeichentrickinterpretation des bekannten Stoffes um den Geächteten aus dem Sherwood Forest. Hergestellt von den Burbank Studios, Australien, die in den 80er-Jahren dutzende historische Stoffe aufgriffen, um sie für ein jüngeres, internationales Fernsehpublikum aufzuarbeiten. Als federführende Animationskünstler fungierten zwei Genre-Veteranen, die unter anderem auch für Disney und Hanna-Barbera tätig waren.


US-amerikanischer Low-Budget-Kostümfilm aus der Tausend-und-eine-Nacht-Ära Hollywoods. Bunt, fantasievoll und actionreich in Technicolor gedreht, auch heute noch ein Hingucker. Vor allem das damalige Hollywood-Traumpaar Tony Curtis und Laurie Piper sorgen dafür, dass der Film nach so vielen Jahren ein riesiges Vergnügen für das junge und jungegebliebene Publikum ist, auch wenn es sicherlich Werke dieses Swashbuckler-Subgenres gibt, die mehr im Gedächtnis geblieben sind.


Spaßige Robin-Hood Parodie der Komiker-Legende Mel Brooks, der das Thema mit diesem Film bereits zum zweiten Mal aufgriff. Aus heutiger Sicht bisweilen zwar wenig politisch korrekt und empathisch, glänzt das Werk aber auch bis heute mit einer Reihe herrlich alberner Gags, denen man unbedingt "ein Ohr leihen" sollte. Für Freunde des altmodischen Klamauks eine klare Empfehlung, 


Typisch italienisch-französischer Kostümfilm mit Lex Barker in der Hauptrolle, in der das Robin-Hood-Thema kurzerhand von England nach italien verlegt wurde. Kein Meisterwerk von Regisseur Carlo Campogalliani, aber für Nostalgiker trotz einiger unfreiwillig komischer Szenen durchaus einen Blick wert. Besonders sehenswert: die hübsche Ausstattung sowie Massimo Serato (El Cid) als Barone Oddo di Serra.


Nett gemachtes TV-Abenteuer mit einer noch junge Kira Knightley in der Titelrolle als Tochter von Robin Hood und Maid Marion, der in Rumänien gedreht wurde und im Rahmen der Disney-Filmreihe The Wonderful World of Disney erschien. Sicherlich keiner der Glanzpunkte in der langen Liste der Robin Hood-Adaptionen, aber durchaus ansehnlich und vor allem für Teenager geeignet, die Spannung, weibliche Heldinnnen und einen Hauch Romantik mögen.


Italienisch-Französischer Abenteuerfilm mit Winnetou-Star Pierre Brice in der Hauptolle, der die beiden ikonischen Kämpfer für Gerechtigkeit Zorro und Robin Hood adaptiert und daraus eine recht solide Nachmittagsunterhaltung im Spanien des 17. Jahrhunderts strickt. Nette Nachmittagsunterhaltung für Mantel-und-Degen-Fans, die zwar nicht aus der Masse italienischer Produktionen hervorsticht, aber recht solide inszeniert ist.  Regie führte Kultregisseur Umberto Lenzi, der seinerzeit noch am Anfang seiner Karriere stand. 


Robin Hood und die Piraten (1960)

Italienische Robin Hood-Verfilmung mit Lex Barker in der Hauptrolle und Walter Barnes als treuer Piraten-Captain, der sich dem Geächteteten mit seiner Bande anschließt, um für Recht und Ordnung zu kämpfen. Keiner der besten Robin Hood-Verfilmungen und ebenso keiner der schönsten Lex Barker-Filme, der mit einem kruden Drehbuch und zahlreichen inhaltlichen Fehlern aufwartet, seine spaßige Seite aber durchaus nicht verleugnen kann. Zumindest, wenn man bereit ist, mehr als nur ein Auge zuzudrücken. 


Robin Hood, König der Vagabunden (1938)

Die Mutter aller modernen Robin Hood-Adaptionen von 1938 und bis heute eine der besten Verfilmungen des Helden von Sherwood. Mit Errol Flynn als Robin und der unvergesslichen Olivia de Havilland in den Hauptrollen. Das Budget von rund zwei Millionen Dollar galt seinerzeit als das höchste, das Warner Bros. bis dato für einen Film locker gemacht hatte. Das Geld hat sich gelohnt, denn noch heute begeistert das Werk mit grandiosen Kostümen und tollen Farben.

The Adventures of Robin Hood

Farbrillantes Swashbucklerspektakel und einer der ersten in CinemaScope gedrehten Filme üeberhaupt. Die erste Adpation des weltbekannten Comics um Prinz Eisenherz von Thule mit Robert Wagner und Janet Leigh in der Hauptrolle, der fantastische Bilder, aber einen in der Dialogführung ungeübten Hauptdarsteller offenbart. Nichtsdestotrotz ein Genuss für Klassik- und Ritterfans insbesondere, die gerne in Erinnerungen schwelgen und ihre Kindern oder Enkelkinder in dei wundervolle Welt des Ritterfilms einführen möchten


Königreich der Himmel (2005)

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Sechsteilige Miniserie, die die BBC einst für den Tea Time Slot produziert hatte. Nicht so quietschig bunt  und fröhlich wie andere Produktionen um den berühmten Outlaw des Sherwood Forest, aber mit einem Touch Realismus, tollen Außendrehs und einer gut gewählten Schauspielregie ausgestattet, ist die Show für Nostalgiker und Robin Hood-Fans mehr als nur einen Blick wert. 


Kaum eine Figur der spätmittelalterlichen Balladen wurde so oft interpretiert und in Buch-, Film- und Serienform adaptiert wie die des Robin Hood. Doch hat der Rächer der Enterbten, Beschützer der Geknechteten und treue Anhänger des Königs Richard Löwenherz wirklich gelebt, oder ist er eine Traumgestalt, die nur in Sagen und Legenden lebendig wird? Diesen und einigen weiteren Fragen gehen wir in einem Videopodcast nach, den ich mit meinem  Kollegen Michael Kusserow von Fantasy Planet vor einiger Zeit aufgenommen habe...