Quentin Durward (1971)
Diese Serie ist immer noch sehenswert
von Reinhard Prahl
Wenn ein schottischer Flüchtling zum Günstling des französischen Königs wird, riecht das geradezu nach einer spannenden Abenteuergeschichte - die mit einer großen Portion Nostalgiecharme punktet.
Das passiert in Quentin Durwand
Seit Quentin Durwards Familie von einem rivalisierenden Clan ermordet wurde, lebt der junge Mann in einem schottischen Kloster. Als jedoch der Tag seiner Weihe gekommen ist, flieht er nach Frankreich, um dort ein neues Leben zu beginnen. Kaum betritt er den Boden des Königs gerät er jedoch auch schon in Bedrängnis, bis er den als Händler verkleideten König Ludwig XI und seinen Berater Olivier le Daim kennenlernt. Ludwig findet Gefallen an dem quirligen Durwand und nimmt ihn in seine Dienste auf. Schon bald wird jener aber ein Spielball in den höfischen Ränkespielen und muss sich entscheiden, welchen Weg er beschreiten will...
Über den Film
Historische Stoffe waren im deutschen Fernsehen der 60er und 70er-Jahre überaus beliebt. Man denke nur an die legendären Adventsvierteiler des ZDF, die Robin Crusoe (1964), Don Quijote von der Mancha (1965), die Erlebnisse des Michael Strogoff (1976) oder Die Abenteuer des David Balfour in die Wohnzimmer eines begeisterten Publikums zauberten. Mit vielen dieser Titel ist ein Name eng verbunden, nämlich der von Walter Ulbrich, der zwischen 1964 und 1983 für alle 16 Literaturverfilmungen maßgeblich mitverantwortlich zeichnete.
Liest man den Vorspann zu Quentin Durward aufmerksam, fällt schnell auf, dass Ulbrich auch dort neben Pierre Nivollet (Dialog) und Jaques Sommet (Adaption) als Autor genannt ist. Das ist umso interessanter, weil beispielsweise das bekannte Film- und Serienportal ImDb lediglich die beiden letztgenannten Schreiberlinge aufführt. Warum der deutsche Produzent unter den Tisch fällt und welche Rolle er genau beim Schreibprozess spielte, lässt sich daher heute leider kaum noch nachvollziehen.
Fest steht indes, dass die 13-teilige Ritterserie eine deutsch-französische Koproduktion zwischen der ORTF (Office de Radiodiffusion Télévision Française) und der Tele München Fernseh Produktionsgesellschaft (TMG) war, die ebenfalls die oben erwähnten Adventsvierteiler produzierten.
Es mag daher nicht verwundern, dass die deutschen Geldgeber ihrem französischen Partner das ein oder andere Zugeständnis entlockten.
Eines davon war ganz klar der Einsatz vom damals noch recht unerfahren Amadeus August, der in Quentin Durward seine erste große Rolle spielen sollte. Für das Jungtalent stellten die Dreharbeiten indes gleich in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung dar. Zwar sprach der Schauspieler dank seines Studiums fließend Französisch und liebte das Land, doch als er den Zuschlag für die Titelrolle erhielt, hatte er noch nie auf einem Pferd gesessen.
Also nahm August zunächst einmal Reitunterricht. Allerdings kam es bereits am ersten Tag der Dreharbeiten zu einem schmerzhaften Unfall, denn der Hauptdarsteller brach sich das linke Handgelenk. Um die Arbeit nicht unterbrechen zu müssen, trug er also einen Gips, der mit Hilfe eines großen, ausladenden Umhangs verdeckt wurde.
Als zwei Wochen später die ersten Prügelszenen anstanden, ließ sich das Malheur allerdings nicht mehr kaschieren. So nahm der Mime schließlich den Gips ab und biss sich durch die oftmals für ihn nicht ganz schmerzfreien Szenen. In einem Interview vom März 1971 resümierte er: »Als ich am letzten Tag der Dreharbeiten von meinem Pferd stieg, war mir fast zum Weinen zumute. Ich war sehr stolz darauf, dass niemand geahnt hatte, dass ich ein blutiger Reitanfänger war. Das ganze Produktionsteam und meine Kollegen dachten, ich sei praktisch auf einem Pferd geboren worden.« (Übers. d. Autors)
Diese Anekdote wird noch spannender, wenn man weiß, dass Amadeus August die Rolle um ein Haar abgelehnt hätte, weil er sich eigentlich mehr auf das Theater fokussierte. Erst als Regisseur Gilles Grangier persönlich anreiste und den Frankreichliebhaber mit Dreharbeiten in der Gegend zwischen Touraine und Carcassonne lockte, biss er schließlich an.
Grangier war darüber hinaus in seiner Heimat ein angesehener Regisseur, der bis 1971 nicht weniger als 48 Filme gedreht hatte, darunter die bekannten Im Kittchen ist kein Zimmer frei und Kommissar Maigret sieht rot!. Für einen aufstrebenden Darsteller wäre es also verrückt gewesen, ein solches Angebot auszuschlagen.
Nichtsdestotrotz hatte auch der Regisseur durchaus mit Problemen zu kämpfen. Eines davon war das bescheidene, weit unter dem eines Films liegende Budget, mit dem er irgendwie zurechtkommen musste. Auch stellte der ausgewiesene Kinofachmann schnell fest, dass sich die Arbeit an einer TV-Serie in einigen Punkten signifikant von der an einem Kinostreifen unterschied. Im Interview verriet er: »Ich kam zum Fernsehen, weil ich seit einigen Jahren kein Filmangebot mehr bekommen hatte.
Als mir also die Produktionsgesellschaft Maintenon Films das Skript zu Quentin Durward von Pierre Nivoellet zu lesen gab, sagte ich zu. Doch weder die Technik, noch die Arbeitsbedingungen oder die Art der Inszenierung haben viel mit dem zu tun, was man als Kinoregisseur tut. Ich saß also stundenlang vor dem TV und studierte anhand der Sendungen meiner Kollegen, wie man Fernsehen macht.« (Übers. d. Autors)
Grangier lernte schnell und beantragte schließlich bei seinen Geldgebern für die Innenaufnahmen ein Studio, welches er für einen Monat erhielt. Die Möglichkeit, Kulissen nach Wunsch hin- und herzuschieben und umzubauen, verschaffte ihm einen wichtigen Zeitvorteil. So drehte er letztendlich alle 13 je fünfundzwanzigminütigen Teile der Serie innerhalb von nur drei Monaten ab, während er für einen rund 90 Minuten langen Film immerhin acht Wochen benötigt hätte.
Der Cast
Abgesehen von Amadeus August hatte Grangier bei der Wahl seiner Schauspielenden ansonsten alle gewünschten Optionen. Für ihn war nicht Quentin Durward, sondern Ludwig XI die zentrale Figur der Serie, weshalb er hier besonderen Wert auf seinen Wunschkandidaten Michel Vitold legte. Dieser verfügte nicht nur über gewisse Ähnlichkeiten zu seinem historischen Vorbild, sondern hatte auch schauspielerisch einiges zu bieten. Im Gespräch mit der französischen Journalistin Pulette Durieux erzählte der Regisseur: »Ich hatte noch nie mit Vetold gearbeitet, aber er war von Anfang mein Ludwig.« (Übers. d. Autors).
Als vom König protegierte Edeldame Isabelle de Croye erwählte der Regisseur Marie-France Boyer, die man in Deutschland vielleicht noch am ehesten durch ihre Auftritte in den Filmen Glück aus dem Blickwinkel eines Mannes (1965), Wechsel auf das Glück (1967) und Die Unbekannte (1968) kennt. Den Cardinal La Balue gab wiederum der damals bereits seit 1947 aktive Jacques Monod (1918 – 1985), der zwischen 1966 und 1967 so erfolgreich den Kapitän Smollett im Adventsvierteiler Die Schatzinsel gegeben hatte.
Guy Kerner trat als der berühmte Literat Tristan l’Hermite in Erscheinung und der in Frankreich bekannte Fernsehschauspieler William Sabatier als Charles le Téméraire (Karl der Kühne). Insgesamt waren 50 Darstellerinnen und Darsteller an der Produktion beteiligt. Als Produzenten fungierten last but not least Roger Van Mullem und Colette Fleury. Gedreht wurde unter anderem in der Pfarrkirche Notre Dame in Morienval, in Carcassonne, im Le Château d’Ussé und Château de Montpoupon. Die Erstausstrahlung fand in Frankreich zwischen dem 28. Januar und 11. März 1971 statt. In Deutschland durfte sich das Publikum ab 27. April desselben Jahres an der Produktion erfreuen.
Die Synchronisation
Für den deutschen Markt übernahm das Aventin-Filmstudio unter Dialogregisseur Eberhard Cronshagen die Synchronisationsarbeit. Interessanterweise sprach der leider bereits 1992 verstorbene Amadeus August sich nicht selbst, sondern überließ Ivar Combrinck (1943 – 2006) das Feld. Der als deutsche Stimme des knuffigen Aliens ALF geliebte Tommi Piper durfte sich als Bertrand versuchen, während die heute in Deutschland nicht mehr sehr bekannte Gisela Hoeter (1922 – 2010) die Rolle der Hameline de Croye übernahm. Den wichtigen Part des Königs sprach wiederum Alois-Maria Giani, den wir als deutsche Stimme von Fred Astaire, Peter Cushing oder Geoffrey Keen kennen.
Hinzu gesellen sich unter vielen weiteren so bekannte Namen wie Reinhard Glemnitz (Advokat Commines), Michael Gahr (Trois-Echelles) und Holger Hagen als Erzähler. Angemerkt sei abschließend noch, dass man die Synchronarbeit retrospektiv betrachtet nicht als uneingeschränkt gelungen bezeichnen kann. Zu viele Stimmen wollen einfach nicht zu den zu sehenden Gesichtern passen. Oft werden Dialoge überzogen gesprochen oder geben die jeweilige Situation nicht adäquat wieder.
Kritik
Begeben wir uns in unseren Gedanken für einen kleinen aber schönen Augenblick zurück in eine Zeit, in der die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Sachen Filmen und Serien noch mehr wollten, als uns mit dem nächsten mittelmäßigen Tatort zu beglücken. Gut, das mag vielleicht ein wenig übertrieben sein, doch die schöne alte Zeit der ZDF-Adventsvierteiler oder der nicht selten 13-teiligen Weihnachtsserien liegt nun einmal lange zurück und kommt nie wieder.
Welches der älteren Semester unter uns erinnert sich indes nicht gerne an Tim Thaler, Silas, Jack Holborn und Co.? Wer fieberte nicht mit Tom Saywers oder Jim Hawkins mit, als dieser auf der Schatzinsel seine Abenteuer erlebte? Quentin Durward versprüht genau jene Art von Charme, der uns bis heute in wundervollen Fernseherinnerungen schwelgen lässt, wenn die Serie auch vielleicht nicht ganz so elegant ist wie die oben genannten Formate.
Mit einer Gesamtlänge von 260 Minuten ausgestattet, sofern man die Rückblende und den Abspann abzieht, fügt sie sich recht gut in das Konzept Weihnachtsserie ein, auch wenn wir es genau genommen gar nicht mit einer solchen zu tun haben. Und das merkt man an einigen Stellen dann doch. Insgesamt gelingt die Erzählung um den schottischen Edelmann, der aus seiner Heimat vertrieben wurde und am französischen Hof als Offizier der schottischen Garde Karriere macht, recht gut, wenn sie hier und da auch gewisse Längen nicht verleugnen kann.
Allerdings müssen wir dabei auch unsere modernen Sehgewohnheiten ins Kalkül ziehen, die uns am Ende jeder Folge einer vier-, acht- oder zehnteiligen Serie gebannt auf einen Cliffhanger oder zumindest doch einen spannungsgeladenen Plotpoint warten lassen. 1971, im Jahr der Erstausstrahlung, tickten die Uhren aber noch etwas anders. Die Zeiten waren weniger hektisch und es ging mehr um das Narrativ an sich als um Schauwerte.
Das mag möglicherweise vornehmlich bei jüngeren Zuschauenden dazu führen, sich zwei oder drei Folgen weniger zu wünschen, andererseits darf man die Ausführlichkeit der Geschichte durchaus zu schätzen wissen. Quentin Durward ist ein Held der alten Schule, ein Gentleman mit einem guten Herzen, ein treuer Gefolgsmann und ein mutiger Kämpfer.
Er steht dem König ebenso zur Seite wie seiner Geliebten, die er im letzten Teil nach zahlreichen überlebten Widrigkeiten als großes Happy End endlich ehelichen darf. Nachdem er zahlreiche Kämpfe und Intrigen überstanden hat und Reichtum sowie Ehre ablehnte, ist es nur die Liebe der edlen Maid, die für ihn von Belang ist. Wie wundervoll altmodisch, aber auch romantisch ist das bitte?
Langsam aber entspannend
Mit anderen Worten: Ja, um Quentin Durward zu genießen, benötigt man etwas Geduld, doch man wird dafür mit einer hübschen Geschichte und einigen sehenswerten Swashbuckler-Einlagen belohnt, die das damalige Jungtalent Amadeus August hervorragend meisterte. Das vor allem, wenn man bedenkt, dass dies seine erste große Rolle überhaupt war.
Die Balance zwischen ruhigen Passagen und Action sorgt indes beim Zuschauen für eine entspannte Zeit. Nie wird es zu unerwartet, nie zu aufregend, so dass man sich in die Geschichte, die gut gewählten Locations und die hübschen Kostüme hineinfallen lassen kann, ohne etwas zu vermissen.
Wenn man der Serie abgesehen von ihrem Zeitgeist etwas anlasten mag, dann das vor allem in den Actionsequenzen leider zu oft bemerkbare geringe Budget der Produktion. Regisseur Gilles Grangier hatte offensichtlich gar keine andere Wahl, als an allen Ecken und Enden zu sparen. Das sieht man vor allem in den die Aufstände von Lüttich darstellenden Szenen und bei der gemeinsamen Rückeroberung durch Ludwig XI und Karl dem Kühnen von Burgund.
Die Sequenzen offenbaren vor allem einen eklatanten Personalmangel, den Grangier mittels klug gewählter Kameraeinstellungen auszugleichen versuchte. So ganz gelang der Versuch aber nicht, so dass man des Öfteren mehr das Gefühl hat, einer kleineren Kneipenschlägerei zu folgen, als einer großen Schlacht. Damals gab es die schier unbegrenzten Möglichkeiten der CGI eben noch nicht, die die es vermag, aus zehn Statisten eintausend zu zaubern. Deshalb übersehen wir jenes Manko geflissentlich.
Fazit
All das ist nostalgisch betrachtet aber meckern auf hohem Niveau. Wer die besagten Adventsvierteiler und Weihnachtsserien auch heute noch liebt, wird mit Quentin Durward auf jeden Fall auf seine Kosten kommen, zumal das Bild auf der bereits 2015 erschienen DVD-Box bis auf einige Ausrutscher recht ansehnlich ist. Die Miniserie ist charmant, glänzt mit einem charismatischen Hauptdarsteller, ist trotz Budgeteinschränkungen visuell gut produziert und erzählt eine spannende Geschichte. Was will man mehr?
Wissenswertes
- Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Ritter-Abenteuerroman von Sir Walter Scott aus dem Jahr 1823, weist aber einige signifikante Änderungen in der Handlung auf.
- Quentin Durward (1971) ist die dritte Adaption des bekannten Romans von Sir Walter Scott. Die erste Verfilmung stammt bereits aus dem Jahr 1912 und wurde unter der Regie von Adrien Caillard verwirklicht. 1955 bearbeitete Richard Thorpe den Stoff für das Kino unter dem Titel Liebe, Tod und Teufel (The Adventures of Quentin Durward). In der Titelrolle war Robert Taylor zu sehen, Robert Morley übernahm die Rolle als König Ludwig XI und Kay Kendal spielte die Countess von Marcroy.
- Der französische König Ludwig XI (1423 – 1483) galt als listiger und seinen Feinden gegenüber unbarmherziger sowie brutaler Herrscher. Dennoch war er auch ein Freund der Wissenschaften, der unter anderem die Kunst des Buchdrucks stark unterstützte (Pirenne:544).
- Die in der Serie dargestellte Rivalität zwischen Ludwig XI als Herrscher Frankreichs und dem Herzog von Burgund, Karl I der Kühne (1433 – 1477), hat es tatsächlich gegeben. Karl war für den König von Frankreich ein mächtiger Gegner und so stark, dass der König sich 1468 in Péronne in dessen Gefangenschaft begab. Die daraus folgenden Ereignisse mündeten in den berühmten Frieden von Péronne.
- In der Serie wird behauptet, der von André Valmy dargestellte Olivier le Daim wäre der Hofbarbier des Königs gewesen. Tatsächlich wurde der Vertraute von Ludwig XI als Olivier De Neckere geboren und war der Sohn eines Barbiers. In den Diensten des Königs stand er allerdings zunächst als Kammerdiener, bis dieser ihn adelte und 1474 zum Grafen von Meulan machte. Nach Ludwigs Tod wurde er von seinen Gegnern eingekerkert, angeklagt und schließlich am Galgen von Montfaucon erhängt.
Interessante Zusatzquellen
https://www.a-suivre.org/annuseries/encyclopedie/series.php?series=1751 (zuletzt aufgerufen am 30.09.2024)
Boudet Jean-Patrice (1986): Faveur, pouvoirs et solidarités sous le règne de Louis XI : Olivier Le Daim et son entourage, in: Journal des savants, S. 219-257, https://www.persee.fr/doc/jds_0021-8103_1986_num_4_1_1498 (zuletzt aufgerufen am 30.09.2024)
Dordain, Christophe (2023): Quentin Durward: La série, https://lemagazinedesseries.com/historique/quentin-durward-la-serie/ (in französischer Sprache), zuletzt aufgerufen am 29.09.2024)
Lucius, Christian (1913): Pius II. und Ludwig XI von Frankreich 1461 – 1462, Heidelberger Abhandlungen Heft 41, Karl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg, abrufbar auf: https://archive.org/details/piusiiundludwigx00luci/page/n1/mode/2up?view=theater, (zuletzt aufgerufen am 3.09.2024)
Pirenne, Christian (2009): Europa im Mittelalter. Von der Völkerwanderung bis zur Reformation, Neuübersetzung des 1956 im S. Fischer Verlag erschienen Werks, Anaconda Verlag (heute Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH), München
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Bildquellen: Pidax