Herzlich willkommen

auf ritterfilme.de, der, soweit ich es überblicken kann, einzigen deutschsprachigen Website, die sich weitläufig mit einem der schönsten Abenteuer-Genres der riesigen Filmwelt befasst. Weitläufig, weil wir uns nicht nur auf Ritterfilme im eigentlichen Sinne beschränken wollen, sondern auch entsprechende Serien sowie die artverwandten Genres High Fantasy und Mantel und Degen mit einbeziehen werden. Der Fokus dieser Seite liegt allerdings auf dem Mittelalter, beziehungsweise dem, was Filmschaffende im Allgemeinen dafür halten. Denn eines ist klar: Filmwelten haben in der Regel wenig mit der Realität gemein. Sie romantisieren, dramatisieren, überhöhen, idealisieren und verzerren die von Historikern, Mediävisten und Archäologen mühsam rekonstruierte Vergangenheit zugunsten von Spannung und Unterhaltungswert. Daran war und ist natürlich nichts Verwerfliches und Filmfans in aller Welt erfreuen sich seit über 100 Jahren an den kraftfvollen Bildern, die uns die kreativen Köpfe hinter Werken wie Robin Hood, König der Vagabunden, Invanhoe oder in neuerer Zeit Königreich der Himmel schenken.  Dennoch möchten wir hin und wieder auch den Blick auf die wahre Geschichte lenken, die sich hinter der bunten Welt Hollywoods verbirgt.  

 

Über mich

Um Ihnen zumindest einen kleinen Eindruck darüber zu vermitteln, mit wem Sie es zu tun haben, stelle ich mich  kurz vor. Mein Name ist Reinhard Prahl und wie auf dem Foto links unschwer zu erkennen ist, bin ich ein gestandener Trekkie. Nun könnte man meinen, dass Star Trek und Ritterfilme ungefähr so viel gemeinsam haben, wie Sandalen und Fußballschuhe. Das mag oberflächlich betrachtet stimmen, nicht aber für mich. Ich bin als Kind mit den Geschichten um Robin Hood, Prinz Eisenherz, Der Hofnarr oder Die Ritter der Tafelrunde aufgewachsen, sie haben sich tief in mein kindliches Bewusstsein gegraben und mich geprägt. Die Liebe, die ich zu den heldenhaften und abenteuerlichen Figuren empfand, hält bis heute und setzt sich in meiner Begeisterung für Robin Hood, aber auch den Romanen von Tolkien und auf deutscher Seite Richard Schwartz und Bernhard Hennen fort. Sowohl Star Trek, aber genauso die Sagenwelt um König Artus und die Balladen über den Outlaw und seine Merry Men im Sherwood Forest, veranlassten mich dazu, mit dem Schreiben zu beginnen und heute, fast 40 Jahre später, darf ich mich stolz freiberuflicher Autor und Medienjournalist nennen. Dies ist durchaus ein Werdegang, der in meinem Empfinden denen meiner liebsten Helden gleicht, die auf eine epische Quest gehen, auf der sie sich letztlich selbst finden. Denn Schreiben ist mehr als nur ein Beruf. Es ist pure Leidenschaft.